JSG DJK Tura 05 / RW O TV : SC Bottrop 26:11 (11:3)
Die männliche D1-Jugend verabschiedet sich mit einer deftigen Niederlage in die Winterpause. Am letzten Spieltag der Vorrunde trat der Nachwuchs des SC beim ungeschlagenen Tabellenführer an und musste bereits nach wenigen Minuten feststellen, dass es gegen die Mannschaft aus Mülheim nicht viel zu holen gibt. Das 26:11 der Gastgeber ist für die Bottroper die höchste Niederlage der laufenden Spielzeit. Da ist es auch wenig tröstlich, dass die D1 neben dem TV Biefang zu den einzigen Mannschaften zählt, die gegen die JSG DJK Tura 06 / RW O TV mehr als 10 Treffer erzielen konnte.
Bereits nach wenigen Minuten lag der SC mit 5:0 hinten. Die Kids der D1 ließen sich von der körperlichen Präsenz der Gastgeber beindrucken, so dass in der Abwehr nur zögerlich angepackt wurde. Durch Positionswechsel im Rückraum oder einlaufende Außenspieler brachte die JSG den Abwehrverband der D1 regelmäßig in Verlegenheit. Aber auch im Angriff hielt sich der SC vornehm zurück. Der Abstand der Rückraumspieler zur Abwehr war viel zu groß. Die Abwehr der Gastgeber wurde nur wenig gefordert. Bis zur Pause standen lediglich drei Torerfolge auf der Habenseite der Bottroper.
Die Spielweise sollte sich auch in der 2. Halbzeit nicht ändern. Zwar wurde die D1 im Angriff zwingender und konnte immerhin acht Treffer erzielen. Auf der Gegenseite nutzte die JSG jeden Fehler in der Abwehr des SC, so dass auch der 2. Durchgang deutlich an die Gastgeber ging. Nach 40 Minuten ging es mit einer 26:11 Niederlage nach Hause.
Das die JSG DJK Tura 05 / RW O TV das Spiel verdient gewonnen hat steht außer Frage. Leider fiel das Ergebnis aus Sicht des Bottroper Trainerteams zu hoch aus. An einigen Stellen des Spiels hätten sich die Trainer das Engagement und die Moral der Vorwoche gewünscht.
Jetzt müssen alle Beteiligten bis zum 27.01.2019 warten, bis die Jagd nach Punkten und Toren weitergeht. Nach Beendigung der Handball WM startet die D1-Jugend dann mit einem Auswärtsspiel bei den Wölfen Niederrhein in die Rückrunde.
Es spielten:
Maximilian Babiel (TW), Hendrik Thimm 5, Matthias Wübbenhorst 5, Benjamin Waltmann 1, Jona Bleil, Maximilian Dornseiff, Jonas Kelm, Cornelius Kölle