SC Bottrop II – DJK Tura 05 Dümpten 16:30 (8:13)
Es spielten und trafen: Caro und Jule je 5, Sabrina 4, Io und Anne je 1, Linda G., Sarah B., Ricarda, Leona und Linda Mro. sowie Marie und Lisa S. im Tor
Am vergangenen Samstag ging es für uns direkt mit einer echten Aufgabe in die neue Saison. Wir bekamen es als Aufsteiger direkt mit den letztjährigen Tabellenzweiten der DJK Tura 05 Dümpten zu tun. Wer die letzte Saison unserer ersten Damen verfolgt hat, hat vielleicht noch im Kopf, dass eben jene Mannschaft aus Mühlheim gegen unsere erste als einzigen einmal doppelt punkten konnte. Entsprechend waren wir vorgewarnt und stellten uns auf ein sehr schweres Spiel ein. Wir wollten zeigen was wir können und es den Gästen so schwer wie möglich machen, zählbares aus Bottrop mitzunehmen. So viel vorweg: dies gelang uns über 32 Minuten auch sehr gut!
Wir begannen mit einer fast vollen Bank. Lisa war nach einer längeren Pause zurück zwischen den Pfosten und Jule, die eine lange Verletzung auskuriert hatte, konnte bei uns wieder erste Wettkampfluft schnuppern. Die ersten 8 Minuten war das Spiel sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und wir hielten in der Abwehr sehr gut dagegen. Nach 2 verworfenen 7 Metern unsererseits, gelang es Dümpten sich ein wenig abzusetzen. Diesen Rückstand hielten wir bis zur Pause konstant und gingen mit einem 8:13 in die Kabine. Wir zeigten durchaus, was wir können und lieferten eine wirklich gute erste Halbzeit ab. In der Halbzeit wurde entweder zu viel gelobt oder man war sich zu sicher, dass es so weitergehen würde. Jedenfalls wurde alles was in der ersten Halbzeit gut lief in der Kabine gelassen und die zweite Halbzeit war leider nicht mehr so gut. Tura setzte sich Tor um Tor ab und wir ließen leider einiges vermissen. Exemplarisch waren da wohl 2 Überzahlspiele, die wir jeweils verloren. Das Ergebnis ist mit 16:30 mit Blick auf die erste Hälfte gefühlt etwas hoch, geht aufgrund unseres Einbruchs sowie der Steigerung der Gäste wohl in Ordnung. Jetzt heißt es für das nächste Spiel an den Schwächen zu arbeiten und unsere gute Leistung aus der ersten Hälfte auszubauen.
Das nächste Spiel wird für uns von den Gegebenheiten her mit Sicherheit ein ganz anderes. War das Spiel von Tura vor allem von Tempo geprägt, werden wir gegen Sterkrade wohl ein deutlich körperlicheres Spiel annehmen müssen.
Bericht: Felix Geilich