1. Damen: Saisonrückblick 18/19 Bezirksliga

Die erste Damenmannschaft startete die Saisonvorbereitung mit einem neuen Trainerteam. Christoph Grewer übernahm von Dirk Gottemeier das Traineramt und wurde fortan von Rudi Grögler und Siggi Brunke unterstützt.

Eine nervenschonende Saison 18/19 sollte es werden nach der letzten Spielzeit mit einem ständig präsenten Abstiegskampf und dem anschließenden Zittern um den Klassenerhalt. Für das überwiegend junge Team war es das Saisonziel, Erfahrungen zu sammeln und dabei bestenfalls die Klasse zu halten. Abgänge von routinierten Spielerinnen wurden mit Neuzugängen aufgefüllt und das Team so wieder durchmischt. Die Stimmung zwischen Trainern und Mannschaft war von Beginn an eine sehr gute und das sollte sich während der Saison auch nicht mehr ändern.

Vor dem letzten Spieltag lässt sich sagen: Die Saison der ersten Damenmannschaft war eine durchwachsene. Das Team hielt sich ausschließlich im unteren Bereich der Tabelle auf und konnte sich nach guten Leistungen gegen starke Teams selten mit Punkten belohnen. Der erste Saisonsieg (17:11) konnte erst nach dem sechsten Spieltag eingefahren werden. Vor dem letzten Spiel stehen ein Sieg und drei Unentschieden auf dem Zettel. Insgesamt verbuchte das Team noch jeweils einen weiteren Sieg und ein Unentschieden gegen Mannschaften, die sich im Laufe der Saison vom Spielbetrieb abmeldeten. So wurden schließlich auch die in diesen Spielen eingefahrenen Punkte wieder vom SC-Konto abgezogen. Aber seit Beginn der Rückrunde war klar, dass es in der Saison keinen Absteiger geben wird. Deshalb ging die Mannschaft entspannter in die Rückrunde und es konnten Spielkombinationen ausprobiert und getestet werden. Insgesamt zeigte die Mannschaft in der Rückrunde eine Steigerung ihrer Leistungen aus der Hinrunde und so gelangen insgesamt bessere Ergebnisse. Wie sehr das Team aber doch oft um Punkte zittern musste, zeigte sich exemplarisch am Spiel gegen den Tabellendritten TV Biefang 3F, in dem unsere Torhüterin nach Abpfiff durch einen gehaltenen Siebenmeter ein ganz wichtiges Unentschieden sicherte. Da brach es auch mal aus dem Team heraus und die Torhüterin und der Punktgewinn wurden mit großem Jubel gefeiert.

Über zu wenig Spielerinnen konnte sich das Team in dieser Saison nicht beschweren. Aus den zwei Mannschaften aus der letzten Spielzeit entstand wieder eine Mannschaft und so konnten fast in jedem Spiel alle vierzehn Plätze besetzt werden. In punktlosen Spielen mangelte es oft an der nötigen Durchschlagskraft oder das Team zeigte schwache Anfangsphasen. Die Deckung war immer noch die Stärke der Bottroperinnen und auch an Moral fehlte es nie. Die Stimmung im gesamten Team stimmte und auch einige neue organisatorische Änderungen in der Mannschaft trugen dazu bei. Der Großteil aller 23 Spielerinnen nahm eine Aufgabe als Wartin in der Mannschaft wahr und auch regelmäßige Mannschaftbesprechungen taten ihren Beitrag zur guten Kommunikation innerhalb der Mannschaft und auch zum Verein.

Bis zuletzt hatte der SC einen Nichtabstiegsplatz belegt, war dann aber durch die Absage der Mannschaften auf den letzten Tabellenplatz gerutscht. Das Team von Christoph Grewer wird die Saison auf dem letzten oder vorletzten Platz beenden und doch in der nächsten Saison in der Bezirksliga spielen.

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