1. Damen: Die Schlussphase bringt den Sieg

SC Bottrop – HSG SC Phönix Essen/DJK Grün Weiß Werden           23:18 (9:10)

Im Tor spielten: Von Sarnowski und Jark. Auf dem Feld spielten: Gliese (8 Tore), Hamm (6), Allissat, Niemietz (je 2), Grewer, Stratmann, S. Evers, Heß, Marcinkowski (je 1), C. Evers, Holecz, Wörmann.

Am Sonntag ging es in der Berufsschulhalle gegen die Mannschaft vom HSG SC Phönix Essen/DJK Grün Weiß Werden. Das Team war den Bottroperinnen bereits durch Testspiele und eine Begegnung beim Silberschild-Turnier bekannt. Der SC startete mit dem ersten Tor ins Spiel (2. Minute) und konnte nach weiteren zwei Minuten auf 2:0 erhöhen. In der Anfangsphase mussten sich beide Teams erst einmal wieder ans Spielen mit Harz gewöhnen und es kam zu einigen technischen Fehlern. Die Gastgeberinnen scheiterten in den ersten zehn Minuten leider auch zwei Mal am Siebenmeterpunkt und konnten ihre Führung nicht ausbauen. So konnten die Gäste nach 11 Minuten mit 2:2 gleichziehen. Von Anfang an war klar, dass es sich um ein intensives Spiel handeln würde. Beide Mannschaften zeigten eine engagierte Leistung und kämpften hart um jeden Ball. Die Defensive des SC Bottrop erwies sich als robust und ließ nur wenige Gegentore zu, während im Angriff geduldig auf Chancen gewartet wurde. Leider gab es auch immer weder Schwächephasen bei den Bottroperinnen, die den HSG wieder aufschließen oder in Führung gehen ließen. Bis zur 49. Minute stand es unentschieden 15:15, und das Spiel war noch völlig offen. In dieser entscheidenden Phase des Spiels war Michelle eine wichtige Akteurin im Tor, die mit einigen stark gehaltenen Bälle und schnellen Pässen nach vorne dazu beitrug, dass ihr Team die Führung übernahm. So schaffte es das Heim-Team sich am Ende mit einem Fünf-Tore-Lauf abzusetzen (20:15, 55.). Bis zum Schluss konnte der Abstand gehalten werden und das Spiel wurde schließlich mit 23:18 gewonnen. Die Trainer zeigten sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Sieg ihrer Mannschaft, betonten aber auch, dass noch Raum für Verbesserungen bestehe: so wurden im ganzen Spiel nur zwei von sieben Siebenmetern verwandelt und viel zu viele technische Fehler gemacht.

Das nächste Spiel steht bereits an (TV Borken), und der SC Bottrop wird hart arbeiten, um die Erfolgsserie fortzusetzen. Die Spielerinnen sind hochmotiviert und freuen sich darauf, erneut auf dem Spielfeld zu überzeugen.

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