Turnerbund Osterfeld 1F – SC Bottrop 1F 17:13 (10:7)
SC Bottrop: Burzynski, Heimath, Kedzierski (1), Herrmann, Przybyl, Baveld (1), Schölich (5), Preuss, Weinforth (1), Grewer, Wörmann (3)
Auch gegen den Turnerbund Osterfeld gelang dem SC Bottrop kein Befreiungsschlag. Das Team aus Bottrop verlor mit 17:12 in der Oberhausener Halle.
Der TB Osterfeld befand sich nach elf Spieltagen mit neun Siegen auf dem dritten Tabellenplatz – wobei viele Spiele nur knapp gewonnen wurden. Der SC rechnete sich deshalb nicht unbedingt schlechte Chancen aus.
Der Start ins Spiel verlief für die Bottroper erfolgreich und so konnten sie nicht nach sieben Minuten zum 2:4 und nach acht Minuten zum 3:5-Zwischenstand absetzen. Erst in der zwölften Minute konnte das Team aus Oberhausen zum 5:5 ausgleichen. Durch die Härte der Gegnerinnen mussten die Gäste einiges einstecken. Ein Bottroper Team-Timeout in der 14. Minute sollte den Knoten von acht torlosen Minuten seitens der Gäste lösen. Nachdem der SC zum 5:6-Zwischenstand traf, konnte der TB Osterfeld erst ausgleichen und dann zum 8:6 davonziehen. In Überzahl gelang dem Bottroper Team dann endlich der siebte Treffer nach einem 7-Meter (23. Minute). Vor der Pause schwanden dann immer mehr die Kräfte der Grewer-Sieben und auch verletzungsbedingt kam es zu Ausfällen von Spielerinnen. So konnte der SC bis zur Pause keinen Treffer mehr erzielen und der TB Osterfeld fünf Minuten vor Ende der ersten Hälfte zum 10:7 einwerfen. Zu Beginn der zweiten Hälfte passierte, was man einen klassischen Fehlstart nennt. Der SC konnte weitere 10 Minuten keinen Treffer erzielen, wobei die Gastgeberinnen zum 12:7 davonzogen. Immer mühsamer taten sich die Gäste im Angriff. Es dauerte nun jeweils 5-10 Minuten bis der SC weitere Tore verbuchen konnte. Erst beim 17:10 (56. Minute) platze der Knoten und die Bottroper konnten noch drei Tore in Folge erzielen und den Oberhausener Angriff bis zum Ende des Spiels in Schach halten. So besiegelte der 17:13-Endstand die fünfte Niederlage in Folge und somit auch das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz für die Mannschaft von Christoph Grewer.