wA-Jugend: SV Friedrichsfeld – SC Bottrop 22:21 (11:9)

Sehr gut eingestellt und hochmotiviert reisten die A-Juniorinnen am vergangenen Sonntag nach Voerde. Mit einem Sieg gegen Friedrichsfeld sollte der Grundstein gelegt werden, bis zur Winterpause Platz 2 zu erreichen.Sieben Minuten lang sah man ein ganz normales Jugendhandballspiel – doch dann kam die Wende. Durch kuriose Entscheidungen der Jungschiedsrichter war es den SC-Mädchen nicht möglich Zweikämpfe anzunehmen, da sogar schon eine körperliche Nähe zur Gegenspielerin mit einem Freiwurf bestraft wurde. In der Abwehr wurden die Zweikämpfe aus Angst vor Strafen nicht mehr angenommen und Friedrichsfeld nutzte die dadurch entstandenen Lücken. Halbzeitstand 11 : 9

In der zweiten Halbzeit konnten die Bottroperinnen den Halbzeitrückstand auf eine 12 : 14 Führung drehen. Da die SC-Mädchen aber permanent von merkwürdigen Schiedsrichterentscheidungen verunsichert wurden, waren sie mental nicht in der Lage das Spiel zu bestimmen. Friedrichsfeld gewann die Partie sehr knapp mit 22:21.

 

„Ich habe schon sehr sehr viel im Sport erlebt aber die heutigen Entscheidungen schlagen dem Faß den Boden aus. Der Schiedsrichterbeobachter springt während des Spiels einfach auf die Platte, fängt an zu diskutieren und „befiehlt“ den Jungschiedsrichtern eine gelbe Karte zu verteilen. Man muss sich nicht wundern, wenn einige Spielerinnen die Lust an dieser Sportart verlieren. Das Spiel wurde heute nicht durch eine Mannschaft entschieden, sondern durch drei Unparteiische.“ , so Markus Arnold nach dem Spiel.

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