Engagement der mD2-Junioren wird nicht belohnt !

Sportfreunde Hamborn 07 D1 : SC Bottrop D2 12:11 (8:7)

Nach zuletzt zwei schwächeren Partien stand am Sonntag die Begegnung der männlichen D2 gegen den Tabellendritten aus Duisburg auf dem Programm. Bereits im Hinspiel setzte es gegen die Sportfreunde Hamborn 07 eine deutliche 6:14 Niederlage. Diesmal wollten sich die D2-Junioren besser präsentieren und dem Gastgeber Paroli bieten. Dabei lag der Fokus insbesondere auf den großgewachsenen halblinken Angreifer der Hamborner, der im Laufe der Saison schon einige Spiele im Alleingang entscheiden konnte.

Die Hamborner fanden besser ins Spiel und führten nach wenigen Minuten mit 3:0. Nach einer Umstellung in der Abwehr und unbeeindruckt vom Zwischenstand drehten die Bottroper Gäste jetzt auf und wandelten den Rückstand in eine 3:5 Führung um. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Keine der beiden Mannschaften konnte sich fortan entscheidend absetzen. Kurz vor der ersten Halbzeit stand es 7:7. Die Gastgeber bekamen in der letzten Sekunde einen Freiwurf zugesprochen. Zum Leidwesen der D2-Junioren verwandelte Hamborn den direkten Freiwurf zum 8:7 Pausenstand.

Die zweite Halbzeit war geprägt von zwei starken Torhütern und zwei guten Abwehrreihen. Nach Wideranpfiff gelang es der D2-Jugend das Ergebnis erneut zu einer 9:10 Führung zu drehen. Leider fehlte dem SC in den folgenden Situationen das Wurfglück, so dass der Vorsprung nicht weiter ausgebaut werden konnte.

Die Sportfreunde Hamborn nutzten die wenigen Chancen besser. Kurz vor dem Ende der spannenden Begegnung kassierte der SC den entscheidenden Gegentreffer zum 12:11 Endstand. Das Engagement und der Einsatz der D2-Junioren wurden nicht belohnt. Über weite Strecken des Spiels zeigten die Kids eine stark verbesserte Leistung. Bleibt abzuwarten, ob die D-Junioren den Schwung über die Karnevalspause retten können, wenn sich mit der GSG Duisburg der Tabellenführer in Bottrop vorstellt.

Für den SC waren im Einsatz:
Louay Hassan (TW), Joel Cubi 7, Leon Peck 3, Maximilian Günther 1, Julian Gosmann, Tim Grohmann, Noah Macho, Yannick Stricker, Niko Szymanski und Maximilian Wladarz.

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